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  • AutorenbildMelanie Ruoss

Toggenburg Wanderung Gräppelensee

Dauer 4.5 h (nur reine Laufzeit) - 11 km - 600 Höhenmeter


Diese Wanderung habe ich mit Komoot geplant und mich auf die Zeitangabe verlassen - diesmal hat das nicht geklappt!


Aber erst mal von vorne:

Wir sind in der Laui (Anfahrt mit Auto, grosser Parkplatz) oberhalb von Unterwasser im Toggenburg gestartet. Es rät sich dort früh anzufahren, an schönen Tagen ist die Laui völlig überlaufen.


Der erste Teil der einem Strässchen (Alpzufahrt, ab und zu Autos) entlang steil hoch zum Gräppelensee, wo es sich gemütlich sitzen und geniessen lässt.


Dann geht der Anstieg abwechslungsweise gemächlich und ziemlich steil hoch auf die Ebene der Mutteli Alp. Die Aussicht auf den Gräppelensee und die sieben Kurfirsten (Chäserrugg - Hinderrugg - Schibenstoll - Zuestoll - Brisi - Frümsel - Selun... ja ich kenne meine Kurfirsten) ist phänomenal und einfach nur wow! Mann kann sich kaum satt sehen, wir haben viel Zeit versäumt mit fotografieren.


Von der Muttelialp geht es gemächlich auf einem engen Bergwanderweg zur Häleg und dann zur Schrenit Alp, auch dort man gemütlich einkehren.


Und dann kommts: Der Abstieg war ein Graus. Der Abstieg zur Trosen führt grösstenteils über einen Felsabsturzhang, auf losem Geröll. Das Laufen ist eine Herausforderung und verlangt alles ab. Man rutscht ständig auf den Steinen, muss kleine Schritte machen und ja nicht "jufeln", sonst passierts. Wanderstöcke sind hier sehr hilfreich und die Hunde hinter einem gehen lassen, damit sie uns nicht den Hang herunter ziehen. Für diesen Abstieg brauchten wir sicher doppelt so lang wie berechnet.


Ist man dann unten, geht es wieder gemächlich über die Laui und zurück zum Parkplatz.


Wir brauchten für alles 7.5 h! Wir haben insgesamt zwei grössere Pausen und viele kleine gemacht (total etwa 1.5 h), damit die Hunde etwas im Schatten ausruhen konnten und etwas trinken. Unbedingt Wasser für die Hunde mitnehmen, es hat zwar immer wieder Quellen, aber die liegen relativ weit auseinander.


Trotz des mühsamen Abstiegs war es ein wunderprächtige Wanderung, die ich sehr empfehlen kann. Wer aufwärts gut zu Fuss ist und nicht so viele Fotopausen macht, schafft es sicher in 5 h.



Hier der Link zur Komoot Streckenführung



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